
Wir legen den Fokus auf die Analyse und Entwicklung von Kompetenzen, die es ermöglichen, Emotionen bewusst wahrzunehmen, zu regulieren und adäquat zu kommunizieren. Unser Ziel ist es, Schule positiv zu gestalten und den Menschen in seiner emotionalen Lebenswirklichkeit zu stärken.
Sozial-emotionales Lernen und Lehren verbessert
- die schulische Leistung und Motivation,
- die psychische Gesundheit und das allgemeine Wohlbefinden,
- die soziale Interaktion und Beziehungsfähigkeit, sowie
- die gesellschaftliche Stabilität und Inklusion.
Wir bieten und ermöglichen
- aktuelle Forschungsergebnisse mit praktischen Implikationen für den Bildungsbereich,
- Lehrangebote und Fortbildungen für unterschiedliche Zielgruppen,
- Internationale Netzwerke und Kooperationen mit Steakholdern aus Forschung und Praxis, sowie
- eine vertiefte Auseinandersetzung mit Metakompetenzen für das 21. Jahrhundert.

SELL in Bildung & Erziehung
Der Schwerpunkt beschäftigt sich mit der Vermittlung, Implementierung und Erforschung von sozial-emotionalen Wissensbeständen, Fähigkeiten und Haltungen im Kontext der Lehramtsausbildung in Österreich. Dabei geht es sowohl um die sozial-emotionalen Kompetenzen von Lehrpersonen als auch um die damit in einem interdependenten Verhältnis stehenden Kompetenzen der Schüler:innen.
Hierzu zählen unter anderem die Auseinandersetzung mit spezifischen Lern- und Leistungsemotionen, die Wahrnehmung und Regulation eigener und fremder Emotionen, die Fähigkeiten zur Gestaltung positiver Beziehungen, die Entwicklung eines adäquaten und adaptiven Sozialverhaltens, die Entwicklung, Prüfung und Durchsetzung moralischer Normen, Werte und Konventionen sowie das Vermögen verantwortungsvolle (Lebens-)Entscheidungen treffen zu können. Diese Bereiche sozial-emotionalen Lernens und Lehrens rekurrieren auf ein ganzheitliches Menschenbild und stehen daher in enger Verbindung mit körperlicher Betätigung und ästhetischer Bildung.
‚‚Wer lebt, fühlt. Wer nicht fühlt, ist tot.”
Hartmut Böhme

SELL in Bewegung & Sport
Bewegung und Sport basiert auf handlungsorientierten Interaktionsprozessen und ermöglicht durch das Erleben von Selbstwirksamkeit die Auseinandersetzung und in weiterer Folge den Erwerb sozial-emotionaler Kompetenzen.
Besonders die Anforderungsstruktur des Sportunterrichts generiert herausfordernde Situationen und somit Lerngelegenheiten für Lehrer:innen und Schüler:innen, in denen die Handlungsmöglichkeiten durch selbstgesteuertes Verhalten die sozial-emotionale Persönlichkeitsbildung stärken und fördern.
‚‚Mens sana in corpore sano.”
Juvenal