Vom 13. bis 16. Oktober standen an der Pädagogischen Hochschule Kärnten die Türen ganz im Zeichen von Europa erleben, verstehen und verbinden. Im Rahmen der Erasmus-Tage präsentierten internationale Studierende ihre Heimatländer und Universitäten und gaben dabei spannende Einblicke in ihre Kulturen, Studienalltage und persönlichen Erfahrungen. Die Veranstaltung bot lokalen Studierenden die Möglichkeit, aus erster Hand zu erfahren, was ein Erasmus-Aufenthalt bedeutet. Ziel war es, Begeisterung für einen eigenen Auslandsaufenthalt zu wecken und zu zeigen, wie bereichernd ein Studium über Landesgrenzen hinweg sein kann.
Im Rahmen einer Exkursion setzten sich Erasmus-Studierende gemeinsam mit Teilnehmer:innen der Lehrveranstaltung Pädagogische Grundlagen im fluiden transkulturellen Kontext im Bachelorstudium Primarstufe mit zentralen Fragen zu Kultur, Sprache, Diversität und Nachhaltigkeit auseinander – und das mitten in der Natur. Die Lehrveranstaltung wurde teilweise auch in englischer Sprache abgehalten, wodurch ein authentischer transkultureller Lernraum entstand: Transculturality as fluid – verstanden als dynamischer Prozess, in dem unterschiedliche kulturelle Perspektiven, Sprachen und Erfahrungen miteinander in Bewegung geraten.
Im BIOS Nationalparkzentrum Mallnitz sowie im Seebachtal erkundeten die Studierenden Themen wie Biodiversität und Umweltbildung. Im Fokus standen dabei nicht nur forschendes Lernen und handlungsorientierte Umweltpädagogik, sondern auch geistes- und sozialwissenschaftliche Perspektiven – etwa die Frage nach der Rolle des Menschen im Umgang mit natürlichen Lebensräumen.
Johann Feodorow und Diana Radmann waren als Lehrveranstaltungsleiter:in vom Engagement der teilnehmenden Studierenden - Studierende aus dem Bachelorstudium Primarstufe und Incoming Students - für ihre engagierten Beiträge und ihren europäischen Spirit.
Fotokennung: PHK/Feodorow, Radmann
