Im Zentrum unserer Arbeit stehen bildungswissenschaftliche Analysen von Inklusion als gesellschaftlichem, pädagogischem und schulischem Gestaltungsprinzip. Besondere Aufmerksamkeit gilt dem Spannungsfeld zwischen normativen Ansprüchen, institutionellen Rahmenbedingungen und der gelebten pädagogischen Praxis. Der Arbeitsbereich setzt sich dafür ein, Ausgrenzungsmechanismen zu hinterfragen und inklusive Kompetenzen in der Lehrer:innenbildung zu fördern.
Forschung und Lehre sind eng miteinander verknüpft: Wissenschaftliche Erkenntnisse fließen direkt in die Aus-, Fort- und Weiterbildung ein. Ziel ist es, eine diskriminierungskritische und auf Vielfalt ausgerichtete Pädagogik in Schulen und anderen Bildungskontexten zu stärken. Dabei werden auch internationale Perspektiven auf Inklusion berücksichtigt, um globale Entwicklungen und Herausforderungen in lokalen Kontexten reflektieren zu können. Kooperationen mit Schulen, sozialen Einrichtungen und anderen Bildungsakteur:innen sichern einen engen Praxisbezug und machen die Forschung gesellschaftlich wirksam.
Zentrale Arbeits- und Forschungsschwerpunkte:
- Inklusive Didaktik und Schulentwicklung
- Inklusion und soziale Partizipation
- Intersektionalitätsforschung und Bildung
- Behinderung, Diversität und Partizipation
- Bildungsbarrieren und Unterstützungsstrukturen
- Professionalisierung für Herausforderungen im Zusammenhang mit Inklusion
- Zusammenarbeit mit verschiedenen Institutionen im Kontext inklusiver Bildungsprozesse
- Digitalisierung und Inklusion im Bildungssystem
Das Team:
FRANK Erik | GABALIER Anna | GURMANN Peter | HERNDLER-LEITNER Karin | THOMAS Almut | WERNISCH Daniela WEISHAUPT Annette SOMMER Karl